Was gibt’s Neues in der Google Ads Welt? Die drei wohl wichtigsten Änderungen stellte Google auf der Marketing Live 2019 vor. Dazu zählen die neuen Anzeigenformate Discovery und Gallery Ads sowie das Tool zur Erstellung von Bumper Ads auf YouTube:

  • Durch die Discovery Ads lässt sich Werbung auf besonders prominenter platzieren.
  • Mit den Gallery Ads kann der User durch mehrere Bilder swipen und der Ersteller erhält eine neue Möglichkeit Display- und Textanzeige zu kombinieren.
  • Bei YouTube wird es für den Werbetreibenden nun einfacher die sogenannten Bumper Ads zu erstellen.

Discovery Ads für Google-Apps, YouTube und Gmail

Die Discovery Ads werden vorerst nur in der Google-App, YouTube und Gmail erscheinen. Dafür werden die Anzeigen im Google Discovery Feed bzw. bei Youtube im Homefeed geschaltet. Das neue Werbeformat wird nur für relevante Nutzer ausgespielt. Ermöglicht wird diese Auswahl der User durch Machine-Learning. Ausschlaggebend für die Auswahl der Werbeanzeigen sind die Interessen des jeweiligen Nutzers. Dafür werden das Suchverhalten des Nutzers, die angesehenen Videos auf YouTube oder Besuche auf Websites aus dem Google Display Netzwerk ausgewertet. Auch heruntergeladene Apps aus dem Playstore können für die Interessenerkennung genutzt werden. Neben den Anzeigen tummeln sich bei Google Discovery News, Videos und ältere Beiträge.

Je nach Erscheinungsort – Discover-Feed, Youtube Home-Feed oder Gmail – erhält die Discovery-Ad ein anderes Erscheinungsbild. In Gmail gleichen sie den normalen Gmail-Ads, auf Youtube und Discovery erscheinen sie hingegen wie in In-Feed-Ads mit großen Bildern.

YouTube Bumber Ads und neue Discovery Ads und Gallery Ads auch in Deutschland verfügbar.

Quelle: Google Screenshot

Für die Erstellung der Discovery Ads benötigt man eine URL, die zur verlinkenden Seite führt, mindestens ein großes Bild in Landscape-Format und das eigene Logo. Dennoch gilt es auch hier zwei Dinge zu beachten. Wie bei den Display-Anzeigen sind auch bei den Discovery Ads keine Call To Actions erlaubt. Verschwommene Bilder können ebenfalls zur Ablehnung der Anzeige durch Google führen.

Für den Anzeigentext können jeweils bis zu fünf Überschriften und Beschreibungen festgelegt werden. Die Kosten für die Discovery Ads werden klassisch nach dem Cost-per-Click Modell abgerechnet. Die Discovery Ads werden schon im Laufe dieses Jahres von Google bereitgestellt werden.

Gallery Ads: Neuer Look für Suchanzeigen

Auch die in der Google Suche dargestellten Anzeigen erhalten einen neuen Look. Die Gallery Ads erscheinen als Bildergalerie. Zusätzlich zu den normalen Search-Ads können die Gallery-Ads zu den Anzeigengruppen hinzugefügt werden. Eine Gallery Ad kann zwischen vier und acht Bildern enthalten. Google erwartet durch die Galerie-Anzeigen bis zu 25 Prozent mehr Interaktion.

Neben den Bildern können der Gallery Ad eine Beschreibung von maximal 70 Zeichen und drei variablen Headlines hinzugefügt werden. Die Abrechnung erfolgt entweder durch Pay-Per-Click oder wenn ein Nutzer sich per Swipe mindestens drei Bilder der Gallery-Ad anschaut. Bei letzterem Modell entstehen die Kosten jedoch nur einmal pro Tag und Device.

Der Verantwortliche für Suche-Anzeigen bei Google, Andy Miller, vermutet, dass durch die Gallery Ads keine direkten Conversions erzielt werden können. Durch die Möglichkeit zur Interkation, könnten die Gallery-Ads diese aber im weiteren Verlauf der Customer Journey fördern.

Ob sich der Wettbewerb zwischen Gallery Ads und klassischer Suchanzeigen auf die Bewertung des Quality Score auswirkt, bleibt derzeit noch unbeantwortet. Dies kann laut Miller durchaus passieren. Allerdings sollen Gallery Ads vor allem bei breiten Suchanfragen erscheinen, die bis dato noch nicht monetarisiert wurden. Das Einbinden einer Gallery Ads in eine Anzeigengruppe hat zur Folge, dass an mehr Auktionen teilgenommen werden kann, als bei ausschließlicher Verwendung von Suchanzeigen.

Bumper Ads – kinderleichtes Werben auf YouTube

Auch YouTube Werbung soll nun einfacher werden. Dafür fokussiert sich Google auf die Bumper Ads. Dies sind Videoeinblendungen mit einer Dauer von genau sechs Sekunden. Bei der Erstellung dieses Kurzfilms standen Werbetreibende bisher vor der ein oder anderen Hürde. Dies soll sich nun ändern.

Dafür führt Google das YouTube Tool Bumper Machine ein. Dieses Tool begleitet den Ersteller nun vom Video bis zur Werbeausspielung. Dafür lädt man ein längeres Video in die Bumper Machine. Das Tool erkennt relevante Szenen dabei ohne Zutun des Werbetreibenden und filtert die wichtigen Werbebotschaften heraus und setzt diese zum Spot zusammen. Der lässt sich dann in das Werbenetzwerk einfügen.

Weitere Artikel zum Einstieg in das Werben mit Google Ads wie beispielsweise den Artikel über das Anzeigenvorschau- und Anzeigendiagnose-Tool sind hier zu finden.

Was gibt’s Neues in der Google Ads Welt? Die drei wohl wichtigsten Änderungen stellte Google auf der Marketing Live 2019 vor. Dazu zählen die neuen Anzeigenformate Discovery und Gallery Ads sowie das Tool zur Erstellung von Bumper Ads auf YouTube:

  • Durch die Discovery Ads lässt sich Werbung auf besonders prominenter platzieren.
  • Mit den Gallery Ads kann der User durch mehrere Bilder swipen und der Ersteller erhält eine neue Möglichkeit Display- und Textanzeige zu kombinieren.
  • Bei YouTube wird es für den Werbetreibenden nun einfacher die sogenannten Bumper Ads zu erstellen.

Discovery Ads für Google-Apps, YouTube und Gmail

Die Discovery Ads werden vorerst nur in der Google-App, YouTube und Gmail erscheinen. Dafür werden die Anzeigen im Google Discovery Feed bzw. bei Youtube im Homefeed geschaltet. Das neue Werbeformat wird nur für relevante Nutzer ausgespielt. Ermöglicht wird diese Auswahl der User durch Machine-Learning. Ausschlaggebend für die Auswahl der Werbeanzeigen sind die Interessen des jeweiligen Nutzers. Dafür werden das Suchverhalten des Nutzers, die angesehenen Videos auf YouTube oder Besuche auf Websites aus dem Google Display Netzwerk ausgewertet. Auch heruntergeladene Apps aus dem Playstore können für die Interessenerkennung genutzt werden. Neben den Anzeigen tummeln sich bei Google Discovery News, Videos und ältere Beiträge.

Je nach Erscheinungsort – Discover-Feed, Youtube Home-Feed oder Gmail – erhält die Discovery-Ad ein anderes Erscheinungsbild. In Gmail gleichen sie den normalen Gmail-Ads, auf Youtube und Discovery erscheinen sie hingegen wie in In-Feed-Ads mit großen Bildern.

YouTube Bumber Ads und neue Discovery Ads und Gallery Ads auch in Deutschland verfügbar.

Quelle: Google Screenshot

Für die Erstellung der Discovery Ads benötigt man eine URL, die zur verlinkenden Seite führt, mindestens ein großes Bild in Landscape-Format und das eigene Logo. Dennoch gilt es auch hier zwei Dinge zu beachten. Wie bei den Display-Anzeigen sind auch bei den Discovery Ads keine Call To Actions erlaubt. Verschwommene Bilder können ebenfalls zur Ablehnung der Anzeige durch Google führen.

Für den Anzeigentext können jeweils bis zu fünf Überschriften und Beschreibungen festgelegt werden. Die Kosten für die Discovery Ads werden klassisch nach dem Cost-per-Click Modell abgerechnet. Die Discovery Ads werden schon im Laufe dieses Jahres von Google bereitgestellt werden.

Gallery Ads: Neuer Look für Suchanzeigen

Auch die in der Google Suche dargestellten Anzeigen erhalten einen neuen Look. Die Gallery Ads erscheinen als Bildergalerie. Zusätzlich zu den normalen Search-Ads können die Gallery-Ads zu den Anzeigengruppen hinzugefügt werden. Eine Gallery Ad kann zwischen vier und acht Bildern enthalten. Google erwartet durch die Galerie-Anzeigen bis zu 25 Prozent mehr Interaktion.

Neben den Bildern können der Gallery Ad eine Beschreibung von maximal 70 Zeichen und drei variablen Headlines hinzugefügt werden. Die Abrechnung erfolgt entweder durch Pay-Per-Click oder wenn ein Nutzer sich per Swipe mindestens drei Bilder der Gallery-Ad anschaut. Bei letzterem Modell entstehen die Kosten jedoch nur einmal pro Tag und Device.

Der Verantwortliche für Suche-Anzeigen bei Google, Andy Miller, vermutet, dass durch die Gallery Ads keine direkten Conversions erzielt werden können. Durch die Möglichkeit zur Interkation, könnten die Gallery-Ads diese aber im weiteren Verlauf der Customer Journey fördern.

Ob sich der Wettbewerb zwischen Gallery Ads und klassischer Suchanzeigen auf die Bewertung des Quality Score auswirkt, bleibt derzeit noch unbeantwortet. Dies kann laut Miller durchaus passieren. Allerdings sollen Gallery Ads vor allem bei breiten Suchanfragen erscheinen, die bis dato noch nicht monetarisiert wurden. Das Einbinden einer Gallery Ads in eine Anzeigengruppe hat zur Folge, dass an mehr Auktionen teilgenommen werden kann, als bei ausschließlicher Verwendung von Suchanzeigen.

Bumper Ads – kinderleichtes Werben auf YouTube

Auch YouTube Werbung soll nun einfacher werden. Dafür fokussiert sich Google auf die Bumper Ads. Dies sind Videoeinblendungen mit einer Dauer von genau sechs Sekunden. Bei der Erstellung dieses Kurzfilms standen Werbetreibende bisher vor der ein oder anderen Hürde. Dies soll sich nun ändern.

Dafür führt Google das YouTube Tool Bumper Machine ein. Dieses Tool begleitet den Ersteller nun vom Video bis zur Werbeausspielung. Dafür lädt man ein längeres Video in die Bumper Machine. Das Tool erkennt relevante Szenen dabei ohne Zutun des Werbetreibenden und filtert die wichtigen Werbebotschaften heraus und setzt diese zum Spot zusammen. Der lässt sich dann in das Werbenetzwerk einfügen.

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