Jeder streitet es ab und doch nutzen sie über 50 Millionen User weltweit. Die Rede ist von der Tinder App.  Die registrierten User können dort Bilder hochladen, die App mit Facebook verknüpfen und auf Partner-Suche gehen. Ziel ist es – ein Match zu bekommen. Klassisches Like und Dislike, Top oder Flop bzw. „Next!“-Prinzip. Wer nach rechts swiped hat den ersten Schritt gewagt und kann auf ein Match hoffen.

Aber was hat das Ganze jetzt eigentlich mit Marketing zu tun? Unternehmen können mit Tinder Ads vor allem junge, mobile-affine Menschen in einer ganz anderen Lebenssituation erreichen.

Welche Werbeformate bietet Tinder?

Tinder bietet Werbetreibenden verschiedene Möglichkeiten, Werbung zu schalten. Dazu zählen die folgenden Formate:

  • Brander Profile Card: Unternehmen erstellen ein eigenes Tinder Profil. Dieses ist nahezu identisch zu einem ‚echten‘ Tinder-Profil. Einzige Kennzeichnung ist ein Sponsoring Tag, welches das Profil als Werbung kennzeichnet.
  • Umfragen: Unternehmen können Produkte oder Dienstleistungen von den Usern bewerten lassen. Dafür nutzt man einfach die gängige Tinder-Technik: ein Swipe nach rechts bedeutet Like, ein Swipe nach links bedeutet Dislike. Zusätzlich kann die Abstimmung von den Tinder-Usern auch auf den Sozialen Profilen geteilt werden.
  • Native Video Card: Auf der Suche nach einem Dating-Partner können zwischenzeitlich auch Werbevideos abgespielt werden. Diese leiten durch einen Klick auf die Unternehmens-Website.
  • Native Display Card: Ähnlich wie bei der Instant Experience in Facebook werden hier gesamte Canvas erstellt und ausgespielt. Beim Swipen gelangen die User dann auf die verlinkte Landingpage des Unternehmens.

Wann sollten sich Unternehmen für Werbeanzeigen auf Tinder entscheiden?

Tinder-Anzeigen eignen sich, wie bereits angesprochen, vor allem für die junge Generation und Nutzer von mobilen Endgeräten. Zusätzlich bringen Anzeigen auf Tinder noch die folgenden Vorteile mit sich:

  • Ein großer Vorteil auf Tinder ist, dass viele der Werbeformate nicht gleich als Anzeige identifizierbar sind. Denn die Tinder Ads erscheint im gleichen Format wie ein User-Tinder-Profil.
  • Zudem können User spielerisch in die Ads miteinbezogen werden. Eine Tinder Anzeige bietet also genug Möglichkeiten, den User zu einer Interaktion zu bewegen.
  • Wer bereits Erfahrung mit dem Werbemanager von Facebook hat, kann auch die Tinder Ads ganz einfach erstellen. Diese lassen sich über den Facebook Business Manager anlegen und optimieren.
  • Tinder bietet zudem die Möglichkeit sich auch auf dem heiß umkämpften Arbeitsmarkt zu platzieren. Denn über eine Tinder-Anzeige können neue Mitarbeiter auf unkonventionelle und kreative Weise für das Unternehmen gewonnen werden.

Auf was sollte bei der Erstellung von Tinder Ads geachtet werden?

Neben den genannten Vorteilen sollte jedoch auch einiges beachtet werden. Eine Tinder Werbestrategie sollte zu Beginn gut durchdacht werden. Denn hier ist Kreativität gefragt. Wer eine schlechte Anzeige schaltet, riskiert einen Shit-Storm auch auf anderen sozialen Kanälen.

Wie auf Facebook gilt auch hier, die Frequenz der Werbeschaltung sollte unbedingt beachtet werden. Denn beim ersten Mal kann eine kreative Werbeanzeige noch Begeisterung auslösen. Nach gehäuften Einblendungen in kurzer Zeit kann dieselbe Anzeige als nervig empfunden und das Unternehmen als aufdringlich wahrgenommen werden.

Fazit: Tinder Ads schalten – ja oder nein?

Tinder Anzeigen können auf jeden Fall dazu dienen, eine junge Zielgruppe in einer neuen Umgebung anzusprechen. Allerdings sollte die Strategie gut durchdacht sein.  Wie immer gilt: Probieren geht über Studieren!

Jeder streitet es ab und doch nutzen sie über 50 Millionen User weltweit. Die Rede ist von der Tinder App.  Die registrierten User können dort Bilder hochladen, die App mit Facebook verknüpfen und auf Partner-Suche gehen. Ziel ist es – ein Match zu bekommen. Klassisches Like und Dislike, Top oder Flop bzw. „Next!“-Prinzip. Wer nach rechts swiped hat den ersten Schritt gewagt und kann auf ein Match hoffen.

Aber was hat das Ganze jetzt eigentlich mit Marketing zu tun? Unternehmen können mit Tinder Ads vor allem junge, mobile-affine Menschen in einer ganz anderen Lebenssituation erreichen.

Welche Werbeformate bietet Tinder?

Tinder bietet Werbetreibenden verschiedene Möglichkeiten, Werbung zu schalten. Dazu zählen die folgenden Formate:

  • Brander Profile Card: Unternehmen erstellen ein eigenes Tinder Profil. Dieses ist nahezu identisch zu einem ‚echten‘ Tinder-Profil. Einzige Kennzeichnung ist ein Sponsoring Tag, welches das Profil als Werbung kennzeichnet.
  • Umfragen: Unternehmen können Produkte oder Dienstleistungen von den Usern bewerten lassen. Dafür nutzt man einfach die gängige Tinder-Technik: ein Swipe nach rechts bedeutet Like, ein Swipe nach links bedeutet Dislike. Zusätzlich kann die Abstimmung von den Tinder-Usern auch auf den Sozialen Profilen geteilt werden.
  • Native Video Card: Auf der Suche nach einem Dating-Partner können zwischenzeitlich auch Werbevideos abgespielt werden. Diese leiten durch einen Klick auf die Unternehmens-Website.
  • Native Display Card: Ähnlich wie bei der Instant Experience in Facebook werden hier gesamte Canvas erstellt und ausgespielt. Beim Swipen gelangen die User dann auf die verlinkte Landingpage des Unternehmens.

Wann sollten sich Unternehmen für Werbeanzeigen auf Tinder entscheiden?

Tinder-Anzeigen eignen sich, wie bereits angesprochen, vor allem für die junge Generation und Nutzer von mobilen Endgeräten. Zusätzlich bringen Anzeigen auf Tinder noch die folgenden Vorteile mit sich:

  • Ein großer Vorteil auf Tinder ist, dass viele der Werbeformate nicht gleich als Anzeige identifizierbar sind. Denn die Tinder Ads erscheint im gleichen Format wie ein User-Tinder-Profil.
  • Zudem können User spielerisch in die Ads miteinbezogen werden. Eine Tinder Anzeige bietet also genug Möglichkeiten, den User zu einer Interaktion zu bewegen.
  • Wer bereits Erfahrung mit dem Werbemanager von Facebook hat, kann auch die Tinder Ads ganz einfach erstellen. Diese lassen sich über den Facebook Business Manager anlegen und optimieren.
  • Tinder bietet zudem die Möglichkeit sich auch auf dem heiß umkämpften Arbeitsmarkt zu platzieren. Denn über eine Tinder-Anzeige können neue Mitarbeiter auf unkonventionelle und kreative Weise für das Unternehmen gewonnen werden.

Auf was sollte bei der Erstellung von Tinder Ads geachtet werden?

Neben den genannten Vorteilen sollte jedoch auch einiges beachtet werden. Eine Tinder Werbestrategie sollte zu Beginn gut durchdacht werden. Denn hier ist Kreativität gefragt. Wer eine schlechte Anzeige schaltet, riskiert einen Shit-Storm auch auf anderen sozialen Kanälen.

Wie auf Facebook gilt auch hier, die Frequenz der Werbeschaltung sollte unbedingt beachtet werden. Denn beim ersten Mal kann eine kreative Werbeanzeige noch Begeisterung auslösen. Nach gehäuften Einblendungen in kurzer Zeit kann dieselbe Anzeige als nervig empfunden und das Unternehmen als aufdringlich wahrgenommen werden.

Fazit: Tinder Ads schalten – ja oder nein?

Tinder Anzeigen können auf jeden Fall dazu dienen, eine junge Zielgruppe in einer neuen Umgebung anzusprechen. Allerdings sollte die Strategie gut durchdacht sein.  Wie immer gilt: Probieren geht über Studieren!

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