RResponsive Anzeigen sind schon längst nichts Neues mehr. Doch im Bereich der Display Anzeigen ist es seit Anfang des Jahres möglich, neben Bildern und Logos, auch Videos hochzuladen. Welche Effekte ein Video in einer Responsiven Display Anzeige hat, zeigt unser Test.
Was sind Responsive Display Ads?
Die Responsiven Display Ads (RDA) werden durch eine Art Baukastensystem erstellt. Die endgültige Anzeige besteht am Ende aus einer größeren Anzahl an Bildern und Textelementen. Diese werden von Google so kombiniert, dass eine Display-Anzeige entsteht, die die höchstmögliche Performance erbringt. Dafür wird die ausgespielte Anzeige an den User individuell angepasst.
Seit Anfang des Jahres ist es nun möglich, zusätzlich zu den Bildern und Textelementen auch Videos aus YouTube hinzuzufügen. Dafür muss das Video entsprechend vorab im eigenen YouTube Channel hochgeladen werden. Bereitgestellt werden können insgesamt pro Responsive Display Anzeige:
- bis zu 15 Bilder und Logos
- bis zu 5 Videos über YouTube
- bis zu 5 kurze Anzeigentitel
- 1 langer Anzeigentitel
- Bis zu 5 Beschreibungen
- 1 URL
Responsive steht bei den RDA übrigens auch synonym für die automatische Anpassung an den jeweiligen Werbeplatz. Lässt eine Seite nur Anzeigen mit Text und Bild zu, so generiert Google hierfür eine entsprechende Kombination aus Bildern und Textelementen.
Wie erfolgreich sind Responsive Display Ads mit Video?
Der Konsum und der Wunsch der Online-User gehen ganz klar in Richtung Video. Studien belegen, dass immer mehr Videos online konsumiert werden. Mit der Möglichkeit den Responsiven Display Anzeigen ein Video hinzuzufügen, gehen Werbetreibende genau diesen Vorstelllungen nach. Doch wie wirkt sich die Einbindung eines Videos auf die Performance der Display Anzeigen aus?
Ein erster Test: Responsive Display Anzeigen mit Video
Bei einem Kunden wurden in drei Anzeigengruppen der Brand-Kampagne mehrere unterschiedliche Videos hinzugefügt. Das Ziel der Kampagne ist insgesamt das Branding des Unternehmens, das in der Software-Entwicklung für B2B tätig ist, zu stärken. Jetzt liegen nach rund 2 Monaten erste Werte vor. Diese müssen im Einzelnen noch mit gemischten Gefühlen betrachtet werden:
- Die Klicks und Impressionen sind in allen drei Anzeigengruppen gestiegen
- Doch die Relation zwischen den beiden Kennwerten, die Click-Through-Rate, ist gleichzeitig gesunken
- Die Conversion-Rate ist in zwei der drei Anzeigengruppen gesunken
Quelle: Screenshot aus Google Ads
So viel zunächst zu den üblichen Kennzahlen, die für eine objektive Kampagnen-Performance hinzugezogen werden sollten. Interessant sind aber auch die Werte der Videowiedergabe.
Quelle: Screenshot aus Google Ads
Hier lässt sich die Interaktion des Users mit dem Video bewerten. Dabei zeigt sich, dass in allen drei Anzeigengruppen das erste Viertel des Videos von mehr als 30% der User angeschaut wird. Das komplette Video wird immerhin noch von knapp 15% angeschaut.
Fazit zur Responsiven Display Anzeige mit Video
Die hier vorgestellten Ergebnisse, der zugegebenermaßen kleinen Fallstudie, lassen dennoch einige Rückschlüsse zu. Das Hinzufügen eines Videos zu den Responsiven Display Ads bietet Werbetreibenden nun eine weitere Möglichkeit, auf die Vorlieben des Users einzugehen. Denn der Trend geht deutlich zur Interaktion mit Videos im Gegensatz zum Lesen von Text-Werbebotschaften.
Mit Blick auf die Conversion-Rate scheint eine Responsive Display Ads mit Video zunächst ernüchtern. Doch dementgegen steht die Interaktions-Rate, die sich in den sehr guten Werten der Videowiedergabe zeigen. Für alle Kampagnen, die das Ziel verfolgen, die Bekanntheit eines Produktes oder einer Marke zu stärken, eignet sich daher das Hinzufügen eines Videos. Wenn Werbetreibende ein Video zur Verfügung haben und bereits Display Ads schalten, sollten die Responsiven Display Anzeigen unbedingt damit angereichert werden.
RResponsive Anzeigen sind schon längst nichts Neues mehr. Doch im Bereich der Display Anzeigen ist es seit Anfang des Jahres möglich, neben Bildern und Logos, auch Videos hochzuladen. Welche Effekte ein Video in einer Responsiven Display Anzeige hat, zeigt unser Test.
Was sind Responsive Display Ads?
Die Responsiven Display Ads (RDA) werden durch eine Art Baukastensystem erstellt. Die endgültige Anzeige besteht am Ende aus einer größeren Anzahl an Bildern und Textelementen. Diese werden von Google so kombiniert, dass eine Display-Anzeige entsteht, die die höchstmögliche Performance erbringt. Dafür wird die ausgespielte Anzeige an den User individuell angepasst.
Seit Anfang des Jahres ist es nun möglich, zusätzlich zu den Bildern und Textelementen auch Videos aus YouTube hinzuzufügen. Dafür muss das Video entsprechend vorab im eigenen YouTube Channel hochgeladen werden. Bereitgestellt werden können insgesamt pro Responsive Display Anzeige:
- bis zu 15 Bilder und Logos
- bis zu 5 Videos über YouTube
- bis zu 5 kurze Anzeigentitel
- 1 langer Anzeigentitel
- Bis zu 5 Beschreibungen
- 1 URL
Responsive steht bei den RDA übrigens auch synonym für die automatische Anpassung an den jeweiligen Werbeplatz. Lässt eine Seite nur Anzeigen mit Text und Bild zu, so generiert Google hierfür eine entsprechende Kombination aus Bildern und Textelementen.
Wie erfolgreich sind Responsive Display Ads mit Video?
Der Konsum und der Wunsch der Online-User gehen ganz klar in Richtung Video. Studien belegen, dass immer mehr Videos online konsumiert werden. Mit der Möglichkeit den Responsiven Display Anzeigen ein Video hinzuzufügen, gehen Werbetreibende genau diesen Vorstelllungen nach. Doch wie wirkt sich die Einbindung eines Videos auf die Performance der Display Anzeigen aus?
Ein erster Test: Responsive Display Anzeigen mit Video
Bei einem Kunden wurden in drei Anzeigengruppen der Brand-Kampagne mehrere unterschiedliche Videos hinzugefügt. Das Ziel der Kampagne ist insgesamt das Branding des Unternehmens, das in der Software-Entwicklung für B2B tätig ist, zu stärken. Jetzt liegen nach rund 2 Monaten erste Werte vor. Diese müssen im Einzelnen noch mit gemischten Gefühlen betrachtet werden:
- Die Klicks und Impressionen sind in allen drei Anzeigengruppen gestiegen
- Doch die Relation zwischen den beiden Kennwerten, die Click-Through-Rate, ist gleichzeitig gesunken
- Die Conversion-Rate ist in zwei der drei Anzeigengruppen gesunken
Quelle: Screenshot aus Google Ads
So viel zunächst zu den üblichen Kennzahlen, die für eine objektive Kampagnen-Performance hinzugezogen werden sollten. Interessant sind aber auch die Werte der Videowiedergabe.
Quelle: Screenshot aus Google Ads
Hier lässt sich die Interaktion des Users mit dem Video bewerten. Dabei zeigt sich, dass in allen drei Anzeigengruppen das erste Viertel des Videos von mehr als 30% der User angeschaut wird. Das komplette Video wird immerhin noch von knapp 15% angeschaut.
Fazit zur Responsiven Display Anzeige mit Video
Die hier vorgestellten Ergebnisse, der zugegebenermaßen kleinen Fallstudie, lassen dennoch einige Rückschlüsse zu. Das Hinzufügen eines Videos zu den Responsiven Display Ads bietet Werbetreibenden nun eine weitere Möglichkeit, auf die Vorlieben des Users einzugehen. Denn der Trend geht deutlich zur Interaktion mit Videos im Gegensatz zum Lesen von Text-Werbebotschaften.
Mit Blick auf die Conversion-Rate scheint eine Responsive Display Ads mit Video zunächst ernüchtern. Doch dementgegen steht die Interaktions-Rate, die sich in den sehr guten Werten der Videowiedergabe zeigen. Für alle Kampagnen, die das Ziel verfolgen, die Bekanntheit eines Produktes oder einer Marke zu stärken, eignet sich daher das Hinzufügen eines Videos. Wenn Werbetreibende ein Video zur Verfügung haben und bereits Display Ads schalten, sollten die Responsiven Display Anzeigen unbedingt damit angereichert werden.