Pinterest bietet seit Mitte 2019 die Möglichkeit der bezahlten Anzeigen. Dabei werden zwei Vorteile für Werbetreibende kombiniert: Search und Social Advertising.

Pinterest setzt sich aus ‚Pin‘ und ‚Interest‘ zusammen. Frei übersetzt bedeutet das in etwa ein ‚Interesse anpinnen‘. Und genau das steckt hinter Pinterest – eine Online-Pinnwand für Grafiken und Fotografien. Optional mit sozialem Netzwerk und visueller Suchmaschine.

Fünf lange Jahre hat es gedauert, bis die Promoted Pins auch in Deutschland und anderen Ländern verfügbar waren.

Lohnt sich Pinterest für Werbetreibende in Deutschland?

Auf Pinterest ist ganz schön was los. Das zeigt sich in der Schätzung des Pinterest Ads Managers. Demnach tummeln sich dort pro Monat bis zu 11 Millionen Nutzer. Weltweit sind es sogar 250 Millarden Menschen, die monatlich auf der Online-Plattform aktiv sind.
H2: Was sind Promoted Pins?
Im Pinterest Ads Manager können Unternehmen die bereits gepinnten Beiträge durch ein Budget bewerben. Analog zu Facebook bietet Pinterest fünf Kampagnenziele, die wiederum in drei Kategorien unterteilt werden:

  • Bekanntheit steigern: Markenbekanntheit, Videoaufrufe
  • Markenpräferenz bilden: Traffic, App-Installation
  • Conversions steigern

Um auf Conversions auszurichten, ist die Nutzung des Pinterest Pixels auf der Unternehmenswebsite notwendig. Um die Option Conversion steigern auswählen zu können, sind überdies auch 50 Conversions pro Woche Voraussetzung.

Anzeigenformate von Pinterest

Pinterest stellt vier verschiedene Ads-Formate zur Verfügung: Promoted Pins, Promoted Video Pins, Promoted Karussell Pins und Promoted App Pins.

Promoted Pins

Die Promoted Pins sind der Standard unter den Pinterest-Anzeigen. Dafür steht dem Werbetreibenden ein Bild und ein kurzer beschreibender Text zur Verfügung. Hier stehen zudem alle Kampagnenziele zur Verfügung. Sofern das Pixel verwendet wird, auch Conversions steigern.

Promoted-Video-Ads

Für eine Promoted-Video Anzeige können Werbetreibende aus mehreren Videoformaten wählen. Für das Ziel Markenbekanntheit ist es möglich, Videos in maximaler Breite zu schalten, die dann auf Mobilgeräten im Feed der Nutzer erscheinen. Neben Markenbekanntheit stehen für Video Ads auch die Ziele Conversions maximieren und Markenpräferenz zur Verfügung.

Promoted-Karussell-Pins

Mit bis zu 5 Bildern, sogenannte Karten, können Werbetreibende im Rahmen einer Promoted- Karussell-Ads den Usern Geschichten über Ihr Produkt erzählen. Pro Karte können Foto, Titel, Beschreibung und Zielseite individuell gestaltet werden. Auch hier lassen sich alle Marketing-Ziele einstellen.

Promoted App-Pins

Für Unternehmen, die die Downloads der eigenen App steigern möchten, bietet Pinterest die Promoted App-Pins. Dadurch wird die App nicht nur sichtbar beworben, sondern kann direkt über Pinterest installiert werden. Laut Angeben von Pinterest nutzen 80% der User Pinterest mit mobilen Endgeräten. Eine Promoted App-Pins kann dadurch auf jeden Fall als Alternative zu den hartumkämpften App-Stores ausprobiert werden.

Promoted-App-Pins jetzt auch in Deutschland auf Pinterest verfügbar!

Pixabay: https://pixabay.com/de/illustrations/pinterest-mobile-telefon-1183717/

Targeting der Pinterest-Ads

Um die richtigen User auf Pinterest anzusprechen, gibt es die Möglichkeit, aus drei Targeting-Arten auf Pinterest zu wählen:

  • Interessen-Targeting: User ansprechen, die sich auf Pinterest für bestimmte Interessen wie z.B. Rezepte, Einrichten und Wohnen interessieren
  • Keyword-Targeting: Nutzer erreichen, die bestimmte Keywords in der Suche von Pinterest eingeben, dabei stehen zusätzliche Funktionen wie Übereinstimmungstypen, negative Keywords und Suchbegriffberichte zur Verfügung
  • Zielgruppen-Targeting: Anzeigen für bestimmte Zielgruppen schalten wie Website-Besucher, Kunden aus dem CRM oder Nutzer, die bereits auf Pinterest mit den eigenen Anzeigen interagiert haben. Zudem können ActAlike-Zielgruppen eingestellt werden, die ähnliche Interessen und Verhaltensweisen wie die ermittelte Zielgruppe aufweisen

Gebote für Pinterest-Ads

Auf Pinterest stehen den Werbetreibenden verschiedene Formen von Geboten zur Verfügung. Auf Anzeigengruppen lassen sich für die folgenden Modelle Max. Gebote festlegen, also so viel, wie der Werbetreibende maximal pro Einheit bezahlen möchte:

  • CPC= Cost per Click
  • CPA= Cost per Action (z.B. pro App Download)
  • CPM= Kosten pro 1.000 Impressionen
  • Video-CPM: Kosten pro. 1.000 Impressionen
  • Video-CPV: Kosten pro Video-Aufruf

Wer das Keyword-Targeting verwendet, kann zudem noch auf Keyword-Ebene ein maximales Gebot angeben. Dann werden die Anzeigen auf Basis der Performance einzelner Keywords optimiert ausgespielt. Wenn diese Einstellung nicht vorgenommen wird, greift das maximale Gebot der Anzeigengruppe.

Fazit zu den Pinterest-Ads

Die Anzeigenformate von Pinterest ähneln den Facebook-Formaten. Auch hier lassen sich Bild-, Karussell-, und Video-Anzeigen schalten. Ebenso auch die Kosten-Modelle. Daher stellt Pinterest eine gute Ergänzung dar, um auch auf dieser sozialen Plattform vertreten zu sein.

Pinterest bietet seit Mitte 2019 die Möglichkeit der bezahlten Anzeigen. Dabei werden zwei Vorteile für Werbetreibende kombiniert: Search und Social Advertising.

Pinterest setzt sich aus ‚Pin‘ und ‚Interest‘ zusammen. Frei übersetzt bedeutet das in etwa ein ‚Interesse anpinnen‘. Und genau das steckt hinter Pinterest – eine Online-Pinnwand für Grafiken und Fotografien. Optional mit sozialem Netzwerk und visueller Suchmaschine.

Fünf lange Jahre hat es gedauert, bis die Promoted Pins auch in Deutschland und anderen Ländern verfügbar waren.

Lohnt sich Pinterest für Werbetreibende in Deutschland?

Auf Pinterest ist ganz schön was los. Das zeigt sich in der Schätzung des Pinterest Ads Managers. Demnach tummeln sich dort pro Monat bis zu 11 Millionen Nutzer. Weltweit sind es sogar 250 Millarden Menschen, die monatlich auf der Online-Plattform aktiv sind.
H2: Was sind Promoted Pins?
Im Pinterest Ads Manager können Unternehmen die bereits gepinnten Beiträge durch ein Budget bewerben. Analog zu Facebook bietet Pinterest fünf Kampagnenziele, die wiederum in drei Kategorien unterteilt werden:

  • Bekanntheit steigern: Markenbekanntheit, Videoaufrufe
  • Markenpräferenz bilden: Traffic, App-Installation
  • Conversions steigern

Um auf Conversions auszurichten, ist die Nutzung des Pinterest Pixels auf der Unternehmenswebsite notwendig. Um die Option Conversion steigern auswählen zu können, sind überdies auch 50 Conversions pro Woche Voraussetzung.

Anzeigenformate von Pinterest

Pinterest stellt vier verschiedene Ads-Formate zur Verfügung: Promoted Pins, Promoted Video Pins, Promoted Karussell Pins und Promoted App Pins.

Promoted Pins

Die Promoted Pins sind der Standard unter den Pinterest-Anzeigen. Dafür steht dem Werbetreibenden ein Bild und ein kurzer beschreibender Text zur Verfügung. Hier stehen zudem alle Kampagnenziele zur Verfügung. Sofern das Pixel verwendet wird, auch Conversions steigern.

Promoted-Video-Ads

Für eine Promoted-Video Anzeige können Werbetreibende aus mehreren Videoformaten wählen. Für das Ziel Markenbekanntheit ist es möglich, Videos in maximaler Breite zu schalten, die dann auf Mobilgeräten im Feed der Nutzer erscheinen. Neben Markenbekanntheit stehen für Video Ads auch die Ziele Conversions maximieren und Markenpräferenz zur Verfügung.

Promoted-Karussell-Pins

Mit bis zu 5 Bildern, sogenannte Karten, können Werbetreibende im Rahmen einer Promoted- Karussell-Ads den Usern Geschichten über Ihr Produkt erzählen. Pro Karte können Foto, Titel, Beschreibung und Zielseite individuell gestaltet werden. Auch hier lassen sich alle Marketing-Ziele einstellen.

Promoted App-Pins

Für Unternehmen, die die Downloads der eigenen App steigern möchten, bietet Pinterest die Promoted App-Pins. Dadurch wird die App nicht nur sichtbar beworben, sondern kann direkt über Pinterest installiert werden. Laut Angeben von Pinterest nutzen 80% der User Pinterest mit mobilen Endgeräten. Eine Promoted App-Pins kann dadurch auf jeden Fall als Alternative zu den hartumkämpften App-Stores ausprobiert werden.

Promoted-App-Pins jetzt auch in Deutschland auf Pinterest verfügbar!

Pixabay: https://pixabay.com/de/illustrations/pinterest-mobile-telefon-1183717/

Targeting der Pinterest-Ads

Um die richtigen User auf Pinterest anzusprechen, gibt es die Möglichkeit, aus drei Targeting-Arten auf Pinterest zu wählen:

  • Interessen-Targeting: User ansprechen, die sich auf Pinterest für bestimmte Interessen wie z.B. Rezepte, Einrichten und Wohnen interessieren
  • Keyword-Targeting: Nutzer erreichen, die bestimmte Keywords in der Suche von Pinterest eingeben, dabei stehen zusätzliche Funktionen wie Übereinstimmungstypen, negative Keywords und Suchbegriffberichte zur Verfügung
  • Zielgruppen-Targeting: Anzeigen für bestimmte Zielgruppen schalten wie Website-Besucher, Kunden aus dem CRM oder Nutzer, die bereits auf Pinterest mit den eigenen Anzeigen interagiert haben. Zudem können ActAlike-Zielgruppen eingestellt werden, die ähnliche Interessen und Verhaltensweisen wie die ermittelte Zielgruppe aufweisen

Gebote für Pinterest-Ads

Auf Pinterest stehen den Werbetreibenden verschiedene Formen von Geboten zur Verfügung. Auf Anzeigengruppen lassen sich für die folgenden Modelle Max. Gebote festlegen, also so viel, wie der Werbetreibende maximal pro Einheit bezahlen möchte:

  • CPC= Cost per Click
  • CPA= Cost per Action (z.B. pro App Download)
  • CPM= Kosten pro 1.000 Impressionen
  • Video-CPM: Kosten pro. 1.000 Impressionen
  • Video-CPV: Kosten pro Video-Aufruf

Wer das Keyword-Targeting verwendet, kann zudem noch auf Keyword-Ebene ein maximales Gebot angeben. Dann werden die Anzeigen auf Basis der Performance einzelner Keywords optimiert ausgespielt. Wenn diese Einstellung nicht vorgenommen wird, greift das maximale Gebot der Anzeigengruppe.

Fazit zu den Pinterest-Ads

Die Anzeigenformate von Pinterest ähneln den Facebook-Formaten. Auch hier lassen sich Bild-, Karussell-, und Video-Anzeigen schalten. Ebenso auch die Kosten-Modelle. Daher stellt Pinterest eine gute Ergänzung dar, um auch auf dieser sozialen Plattform vertreten zu sein.

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marmato GmbH – delivering the message
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