15 Millionen Nutzer aus der DACH-Region zählt LinkedIn im Jahr 2020. Werbetreibenden bietet LinkedIn einen Social-Media-Kanal, der zielgerichteter ist wie kaum ein anderer. Denn: Auf dieser Plattform geht es ums Geschäft – und zwar rund um die Uhr. Daher ist dieser Kanal auch für den B2B-Bereich interessant. Wie effizientes Marketing auf LinkedIn gelingt, erklären wir hier.
Tiefgehende Benutzerdaten für ein intelligentes Targeting nutzen
LikedIn verfügt über flächendeckende Nutzerdaten. Interessen, Aufenthaltsort, derzeitige Position und vergangene berufliche Etappen werden auf der Business-Plattform gepflegt und gehegt. Als Werbetreibender können diese Nutzerdaten fürs eigene Targeting erfolgreich verwendet werden. Denn neben den typischen Targeting-Möglichkeiten wie Geschlecht, Alter und Sprache, kann die Zielgruppendefinition durch Jobbezeichnung, Tätigkeitsbereich, Branche und Berufserfahrung erweitert werden.
LinkedIn-Ads: Anzeigenformate auf einen Blick
Auf LinkedIn können Werbetreibende zwischen acht verschiedenen Anzeigenformaten wählen:
- Sponsored Posts : Video Ads und Carousel Ads
- Text Ads
- Sponsored Messaging : Conversation Ads und Message Ads
- Dynamic Ads
Quelle: LinkedIn
Sponsored Posts:
Das einfachste und bereits aus anderen sozialen Kanälen bekannte Format ist der Sponsored Post. Ein bereits veröffentlichter Post kann durch ein kluges Targeting einer Zielgruppe im Homepage-Feed präsentiert werden, die das eigene Unternehmen noch nicht abonniert hat.
Neben einfachen Bild- oder Textanzeigen können dabei auch YouTube oder firmeneigene Videos promotet werden. Dieses Format eignet sich also für Firmennachrichten, Promotion, relevante Branchenartikel und SlideShare-Präsentationen.
Sponsored Posts eignen sich daher für:
- Die Vergrößerung der Reichweite für Firmeninhalte
- Zugewinn an Followern für die Unternehmensseite
- Steigerung der Zugriffe und Klicks auf Desktop-Computern, Tablets und Handys
Zudem können in die Sponsored Posts auch Formulare zur Leadgenerierung integriert werden.
Quelle: LinkedIn
Textanzeigen
Textanzeigen erscheinen entweder rechts unter ‚das könnte Sie auch interessieren‘ oder ganz oben im Homepage-Feed. Dieses Anzeigenformat ist allerdings nur für Desktop-Geräte verfügbar. Durch eine attraktive Überschrift, eine Beschreibung und ein auffallendes Bild können so Nutzer auf die eigene Website geleitet werden.
Die Textanzeigen auf LinkedIn sind somit ein guter Einstieg für alle Werbe-Neulinge.
Quelle: LinkedIn
Sponsored Messages / Conversation Messages und Messages Ads
Wie die Namen bereits vermuten lassen, finden sich diese drei Anzeigenformate im persönlichen Postfach des LinkedIn Nutzers. Früher auch als InMessages bekannt, können im Rahmen der Sponsored Messages entweder eigene Kontakte oder eine nach individuellem Targeting erstellte Zielgruppe angeschrieben werden.
Werden die Messages Ads noch mit einem Call-To-Action-Button versehen, werden sie auch Messages Ads genannt. Diese Buttons können auf die Website leiten oder zum Beispiel den Nutzer dazu animieren ein White-Paper zu lesen. Das letzte Format, Conversation Ads, macht es möglich, auch mehr als nur einen Button zu platzieren.
Die Message Ads können durch ein vergleichsweises geringes Budget punkten. Zudem ist es möglich, dass eigene Mailadressen (DSGVO-konform erhoben durch Newsletter-Anmeldungen auf der Website) mit der LinkedIn Zielgruppe verglichen und um ähnliche Persona ergänzt werden können.
Quelle: LinkedIn
Dynamic Ads
Die Dynamic Ads sind die Individualisten unter den LinkedIn Anzeigenformaten. Sie bieten den Werbetreibenden den meisten Spielraum. Mehr Follower und ein stärkeres Branding versprechen die Follower-Ads. Spotlight-Ads können zu mehr Conversions führen. Hier können Produkte, Services und Events detailliert dargestellt werden und so Traffic auf die Website generiert werden. Mit Content Ads können Unternehmen Materialien zum Download bereitstellen. Diese können dann nur im Austausch von persönlichen Kontaktdaten heruntergeladen werden.
LinkedIn Ads: Anmerkungen und Hinweise für Werbetreibende
LinkedIn bietet Werbetreibenden mit verschiedensten Anzeigenformaten vor allem B2B-Unternehmen eine gute Werbeplattform. Im Vergleich zu anderen Kanälen können hier personenbezogene Daten wie Bildung, Berufliche Tätigkeiten und Positionen besser durchs Targeting angesteuert werden. Das lässt sich LinkedIn allerdings auch teuer bezahlen: durchschnittlich liegt der Klickpreis schnell über dem Durchschnitt von Google, Microsoft oder Facebook. Unternehmen sollten daher mindestens ein monatliches Budget von 500,-€ investieren. Das gilt auch für Messages Ads: Denn hier kostet die Öffnung zwar häufig nur zwischen 0,10 – 0,15 €. Werden die Kosten jedoch auf die tatsächlichen Link-Klicks mit Website-Ziel berechnet, liegen auch diese schnell jenseits von Gut und Böse. Dann ist eine gute Beratung wichtig.
15 Millionen Nutzer aus der DACH-Region zählt LinkedIn im Jahr 2020. Werbetreibenden bietet LinkedIn einen Social-Media-Kanal, der zielgerichteter ist wie kaum ein anderer. Denn: Auf dieser Plattform geht es ums Geschäft – und zwar rund um die Uhr. Daher ist dieser Kanal auch für den B2B-Bereich interessant. Wie effizientes Marketing auf LinkedIn gelingt, erklären wir hier.
Tiefgehende Benutzerdaten für ein intelligentes Targeting nutzen
LikedIn verfügt über flächendeckende Nutzerdaten. Interessen, Aufenthaltsort, derzeitige Position und vergangene berufliche Etappen werden auf der Business-Plattform gepflegt und gehegt. Als Werbetreibender können diese Nutzerdaten fürs eigene Targeting erfolgreich verwendet werden. Denn neben den typischen Targeting-Möglichkeiten wie Geschlecht, Alter und Sprache, kann die Zielgruppendefinition durch Jobbezeichnung, Tätigkeitsbereich, Branche und Berufserfahrung erweitert werden.
LinkedIn-Ads: Anzeigenformate auf einen Blick
Auf LinkedIn können Werbetreibende zwischen acht verschiedenen Anzeigenformaten wählen:
- Sponsored Posts : Video Ads und Carousel Ads
- Text Ads
- Sponsored Messaging : Conversation Ads und Message Ads
- Dynamic Ads
Quelle: LinkedIn
Sponsored Posts:
Das einfachste und bereits aus anderen sozialen Kanälen bekannte Format ist der Sponsored Post. Ein bereits veröffentlichter Post kann durch ein kluges Targeting einer Zielgruppe im Homepage-Feed präsentiert werden, die das eigene Unternehmen noch nicht abonniert hat.
Neben einfachen Bild- oder Textanzeigen können dabei auch YouTube oder firmeneigene Videos promotet werden. Dieses Format eignet sich also für Firmennachrichten, Promotion, relevante Branchenartikel und SlideShare-Präsentationen.
Sponsored Posts eignen sich daher für:
- Die Vergrößerung der Reichweite für Firmeninhalte
- Zugewinn an Followern für die Unternehmensseite
- Steigerung der Zugriffe und Klicks auf Desktop-Computern, Tablets und Handys
Zudem können in die Sponsored Posts auch Formulare zur Leadgenerierung integriert werden.
Quelle: LinkedIn
Textanzeigen
Textanzeigen erscheinen entweder rechts unter ‚das könnte Sie auch interessieren‘ oder ganz oben im Homepage-Feed. Dieses Anzeigenformat ist allerdings nur für Desktop-Geräte verfügbar. Durch eine attraktive Überschrift, eine Beschreibung und ein auffallendes Bild können so Nutzer auf die eigene Website geleitet werden.
Die Textanzeigen auf LinkedIn sind somit ein guter Einstieg für alle Werbe-Neulinge.
Quelle: LinkedIn
Sponsored Messages / Conversation Messages und Messages Ads
Wie die Namen bereits vermuten lassen, finden sich diese drei Anzeigenformate im persönlichen Postfach des LinkedIn Nutzers. Früher auch als InMessages bekannt, können im Rahmen der Sponsored Messages entweder eigene Kontakte oder eine nach individuellem Targeting erstellte Zielgruppe angeschrieben werden.
Werden die Messages Ads noch mit einem Call-To-Action-Button versehen, werden sie auch Messages Ads genannt. Diese Buttons können auf die Website leiten oder zum Beispiel den Nutzer dazu animieren ein White-Paper zu lesen. Das letzte Format, Conversation Ads, macht es möglich, auch mehr als nur einen Button zu platzieren.
Die Message Ads können durch ein vergleichsweises geringes Budget punkten. Zudem ist es möglich, dass eigene Mailadressen (DSGVO-konform erhoben durch Newsletter-Anmeldungen auf der Website) mit der LinkedIn Zielgruppe verglichen und um ähnliche Persona ergänzt werden können.
Quelle: LinkedIn
Dynamic Ads
Die Dynamic Ads sind die Individualisten unter den LinkedIn Anzeigenformaten. Sie bieten den Werbetreibenden den meisten Spielraum. Mehr Follower und ein stärkeres Branding versprechen die Follower-Ads. Spotlight-Ads können zu mehr Conversions führen. Hier können Produkte, Services und Events detailliert dargestellt werden und so Traffic auf die Website generiert werden. Mit Content Ads können Unternehmen Materialien zum Download bereitstellen. Diese können dann nur im Austausch von persönlichen Kontaktdaten heruntergeladen werden.
LinkedIn Ads: Anmerkungen und Hinweise für Werbetreibende
LinkedIn bietet Werbetreibenden mit verschiedensten Anzeigenformaten vor allem B2B-Unternehmen eine gute Werbeplattform. Im Vergleich zu anderen Kanälen können hier personenbezogene Daten wie Bildung, Berufliche Tätigkeiten und Positionen besser durchs Targeting angesteuert werden. Das lässt sich LinkedIn allerdings auch teuer bezahlen: durchschnittlich liegt der Klickpreis schnell über dem Durchschnitt von Google, Microsoft oder Facebook. Unternehmen sollten daher mindestens ein monatliches Budget von 500,-€ investieren. Das gilt auch für Messages Ads: Denn hier kostet die Öffnung zwar häufig nur zwischen 0,10 – 0,15 €. Werden die Kosten jedoch auf die tatsächlichen Link-Klicks mit Website-Ziel berechnet, liegen auch diese schnell jenseits von Gut und Böse. Dann ist eine gute Beratung wichtig.