Die als COVID-19 oder Coronavirus bekannte globale Pandemie betrifft fast jeden Teil des Lebens auf der ganzen Welt. Während die Weltwirtschaft von den Auswirkungen dieser Krankheit betroffen ist, ändern Unternehmen ihre Strategien, indem sie Budget einsparen und sich auf das Schlimmste vorbereiten.

Die Realität ist jedoch, dass Unternehmen in solchen Krisenzeiten auch erfolgreich sein können. Denn auch in dieser neuen und ungewohnten Situation wird es Unternehmen geben, die als Gewinner oder Verlierer aus der Krise herausgehen. Und viele der Gewinner werden stark in Online-Marketing investiert haben.

Hier sind fünf Gründe, warum in diesen schwierigen Zeiten unbedingt die Online-Marketing-Maßnahmen fortgesetzt werden sollten.

Grund 1: Der Erfolg von Online Marketing ist messbar

In Zeiten, in denen viele Verbraucher vorsichtiger agieren, ist es wichtig, die Strategie auf Verbraucher mit einer unmittelbareren Kaufabsicht zu verlagern. Online-Marketing-Maßnahmen wie Suchmaschinenoptimierung, Suchmaschinenwerbung oder E-Mail-Marketing machen genau das. Aber was noch wichtiger ist: Der Erfolg dieser Maßnahmen ist messbar. Denn beim Online Marketing kann genau analysiert werden, welche Verkäufe über diesen Kanal getätigt oder welche Leads erzielt wurden. Diese Messbarkeit ist bei reinen Offline-Marketing-Maßnahmen wie Branding schwieriger nachzuvollziehen.

Wichtig hierbei wird sein, das Käuferverhalten in den nächsten Monaten zu beobachten, denn dieses wird sich mit großer Sicherheit drastisch ändern. Doch auch dann hat Online-Marketing den Vorteil, dass reaktiv auf diese Veränderung reagiert werden kann. Beim Online-Marketing kann beispielsweise das Budget auf Keyword-Phrasen mit einer stärkeren Käuferabsicht verschoben oder Inhalte beworben werden, die die aktuelle Stimmung des Verbrauchers ansprechen.

Am Ende des Tages, wenn kein großes Budget vorhanden ist, muss jeder Euro, der investiert wird, effektiv sein. Mit Online-Marketing kann man ziemlich schnell wissen, ob das Geld für das Unternehmen arbeitet.

Grund 2: Online-Marketing generiert Umsatz

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten gilt für viele Unternehmen nur ein Motto: Cash is king. Denn nur Unternehmen, die über das Geld oder den Cashflow verfügen, um die schweren Zeiten zu überstehen, werden die Krise überleben.

Sowohl bezahltes und organisches Suchmaschinenmarketing als auch E-Mail-Marketing erreicht den Verbraucher, wenn er sich in einer Notlage befindet. Online-Marketing generiert Verkäufe und Leads genau deshalb, weil der Verbraucher mit der Marke eines Unternehmens verbunden ist, wenn er nach dessen Produkt oder Dienstleistung sucht. Denn Menschen brauchen immer noch Produkte und Dienstleistungen, auch wenn sie sich 14 Tage in Quarantäne befinden. Außerdem wird erwartet, dass genau dann vermehrt im Internet gesucht wird, wenn Menschen über eine längere Zeit hinweg zuhause bleiben müssen. Wenn nun die eigene Marke oder Dienstleistung vor den Suchenden platziert wird, wird genau der Punkt erwischt, in dem die Kaufentscheidung getroffen wird.

Selbst wenn der Gesamtumsatz eines Unternehmens aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage oder der Pandemie sinkt, kann ein Teil der Verluste ausgeglichen werden, indem auf ein umfassendes Online-Marketing-Programm gesetzt wird.

Grund 3: Menschen brauchen trotz Krise Produkte und Dienstleistung

Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage benötigt jeder Verbraucher noch Produkte und Dienstleistungen. Wie bereits erwähnt, sind Online-Marketing-Maßnahmen der beste Weg, um diese Verbraucher mit Kaufabsicht zu erreichen. Eine Google-Ads-Kampagne beispielsweise ist in wenigen Stunden aufgesetzt und kann auch umgesetzt werden, wenn in der Vergangenheit noch kein Online-Marketing betrieben wurde.

Grund 4: Wenn Leute in Not sind, suchen sie im Internet nach Lösungen

In vielen Supermärkten werden bestimmte Produkte immer knapper und wenn Waren offline nicht mehr verfügbar sind, fangen Verbraucher an, diese online zu suchen. Auch Dienstleistungen oder Aktivitäten wie Sport oder Fitness in Studios oder auf Sportplätzen, die nicht mehr stattfinden können, kann man online anbieten.

Daher sollte mit Online-Marketing neue Möglichkeiten gefunden werden, die:

  • von der Knappheit bestimmter Waren oder Dienstleistungen profitieren oder
  • als Alternative zu den Offline-Aktivitäten angeboten werden können.

Grund 5: Irgendwann nimmt alles wieder den gewohnten Lauf

Es mag eine gewisse Zeit dauern, aber irgendwann wird sich die Lage wieder normalisieren. Womöglich wird dann vieles anders sein und es mag eine neue Normalität geben, aber die Welt wird sich stabilisieren.

Doch eine Sache wird sich nicht ändern: Online-Marketing wird weiterhin eine der effektivsten Möglichkeiten sein, die Verbraucher zu erreichen.

Diejenigen, die während der Ausfallzeiten effektive Online-Marketing-Maßnahmen vornehmen, werden darauf vorbereitet sein, wenn sich die Dinge wieder normalisieren.

Besonders profitabel in dieser Zeit ist Suchmaschinenoptimierung, denn SEO passiert nicht über Nacht. In der Zeit, in der sich die ganze Welt mit der globalen Pandemie befasst, könnte ein Unternehmen eine SEO-Kampagne aufsetzen, die in den kommenden Jahren zu erfolgreichen Ergebnissen führen wird. Genau diese Ergebnisse könnten den Umsatz bringen, den ein Unternehmen benötigt, um die unvermeidlichen schwierigen Zeiten zu überstehen.

Daher wird allen Unternehmen geraten, aggressives Online-Marketing fortzusetzen oder zu starten. Denn Online-Marketing ist der effektivste Weg, um ein Unternehmen in Ausfallzeiten zu vermarkten.

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