Kanalübergreifendes Marketing – am Ende doch zur Conversion
Selten konvertiert ein Website-Besucher beim ersten Besuch. Im Gegenteil: bei 30-70% der Fälle ist ein zweiter Website-Aufruf notwendig. Werden vor dem Kauf weitere Informationen zum Verständnis des Produktes notwendig oder wird im B2B-Bereich angeboten, kann die Customer Journey noch weiter ausdehnen. Die Website sollte von potenziellen Kunden also wiedergefunden bzw. im Gedächtnis behalten werden. Dafür können User auf verschiedenen Kanälen an die Website bzw. das Produkt erinnert werden. Solch eine Gedankenstütze bietet das kanalübergreifende Remarketing. Was bedeutet Remarketing? Durch Remarketing, auch Retargeting genannt, werden Website-Besucher oder Kunden, die die eigene Website besucht haben, auch auf anderen Websites gezielt angesprochen.
Pinterest Ads – Werbung auf einer Online-Pinnwand
Pinterest bietet seit Mitte 2019 die Möglichkeit der bezahlten Anzeigen. Dabei werden zwei Vorteile für Werbetreibende kombiniert: Search und Social Advertising. Pinterest setzt sich aus ‚Pin‘ und ‚Interest‘ zusammen. Frei übersetzt bedeutet das in etwa ein ‚Interesse anpinnen‘. Und genau das steckt hinter Pinterest – eine Online-Pinnwand für Grafiken und Fotografien. Optional mit sozialem Netzwerk und visueller Suchmaschine. Fünf lange Jahre hat es gedauert, bis die Promoted Pins auch in Deutschland und anderen Ländern verfügbar waren. Lohnt sich Pinterest für Werbetreibende in Deutschland? Auf Pinterest ist ganz schön was los. Das zeigt sich in der Schätzung des Pinterest Ads
Ads auf Tinder schalten – oder: Es ist ein (Werbe-) Match
Jeder streitet es ab und doch nutzen sie über 50 Millionen User weltweit. Die Rede ist von der Tinder App. Die registrierten User können dort Bilder hochladen, die App mit Facebook verknüpfen und auf Partner-Suche gehen. Ziel ist es – ein Match zu bekommen. Klassisches Like und Dislike, Top oder Flop bzw. „Next!“-Prinzip. Wer nach rechts swiped hat den ersten Schritt gewagt und kann auf ein Match hoffen. Aber was hat das Ganze jetzt eigentlich mit Marketing zu tun? Unternehmen können mit Tinder Ads vor allem junge, mobile-affine Menschen in einer ganz anderen Lebenssituation erreichen. Welche Werbeformate bietet Tinder?
Ein Monat ohne durchschnittliche Position in Google Ads
Mit dem 30. September hat Google eine der ältesten Kennzahlen abgeschafft – die durchschnittliche Position. Über eine lange Zeit hinweg, konnte mithilfe dieses Wertes das Ranking der eigenen Anzeigen eingeschätzt werden. Nach knapp einem Monat ohne die traditionelle Kennzahl, lohnt es sich einmal Bilanz zu ziehen und die Alternativen zu beleuchten. Nachteile der durchschnittlichen Position Gerne wurde die durchschnittliche Position aber auch mal falsch interpretiert. Anstatt sich bewusst zu machen, dass es um einen Durchschnitt aller Anzeigenpositionen handelt, wurde schnell verallgemeinert: „Die Anzeigen wurden auf Platz 3 ausgespielt“. Vernachlässigt wurden in der durchschnittlichen Anzeigenposition auch die verlorenen Impressionen. Also
DSGVO: Änderungen der Rechtslage haben Auswirkungen auf das Tracking
Am 1. Oktober 2019 wurde am Europäischen Gerichtshof darüber entschieden, dass nun endgültig eine ausdrückliche Cookie-Einwilligung notwendig ist. Ab sofort heißt das, dass dem Nutzer beim Betreten einer Website die Option gegeben werden muss, die Cookies nicht einfach nur auszustellen, sondern diese aktiv einzustellen, wenn gewünscht. Welche Auswirkungen die DSGVO-Änderungen für SEO haben, erfährt man hier. Pixabay: https://pixabay.com/de/photos/urteil-richter-richterhammer-3667391/ Wie ist der aktuelle Stand hinsichtlich der Datenschutzgrundverordnung? Laut der Rechtsprechung des EuGHs ist die Speicherung von Daten der Nutzer nur unter gewissen Voraussetzungen gestattet. Demnach müssen Besucher einer Website unmissverständlich Informationen zu den Cookies erhalten und sich schriftlich
Remarketing mit Dynamischen Lightbox Anzeigen – Ein Test
Lightbox Anzeigen existieren nun schon seit geraumer Zeit und sollen gegenüber statischen Display-Anzeigen vielerlei Vorteile bringen. Google verspricht durch Lightbox-Anzeigen eine bessere CTR, relevantere User und eine niedrigere Bounce-Rate. Der große Vorteil gegenüber den statischen Bildanzeigen ist auch die bessere Präsentation von Waren oder Dienstleistungen, sodass der User eher zum Kauf angeregt wird. Durch das Klicken oder Tippen auf bzw. durch Hovern über die Anzeige wird die Anzeige als Vollbild dargestellt. Hier können Videos oder Bilder genutzt werden, um den potentiellen Kunden zu überzeugen. Bezahlt wird dabei für die Interaktion mit der Anzeige und nicht für die Klicks aus
Conversion-Aktionsgruppen auf Kampagnenebene festlegen
Google Ads ermöglicht nun, auch für einzelne Kampagnen die Conversion-Aktionen zu regeln. Durch diese Funktion, die Anfang des Jahres ausgerollt wurde, kann die auf Kontoebene festgelegte Einstellung überschrieben werden. Einbezug von Conversion-Aktionen in der Spalte Conversions Bisher konnte in der Google Ads Oberfläche nur auf Kontoebene entschieden werden, ob die in angelegten oder verknüpften Conversion-Aktionen in der Spalte Conversion einbezogen werden sollen. Sinnvoll ist die Unterscheidung beispielsweise bei Soft-Conversions, die in Google Analytics oder ähnlichen Systemen angelegt wurden, um die einzelnen Schritte eines Conversion-Pfades nachzuzeichnen. Das verdeutlicht das im Nachfolgenden aufgeführte Beispiel. Hier wird in Google Analytics das Ausfüllen
Responsive Display Anzeigen mit Videos – eine Fallstudie
RResponsive Anzeigen sind schon längst nichts Neues mehr. Doch im Bereich der Display Anzeigen ist es seit Anfang des Jahres möglich, neben Bildern und Logos, auch Videos hochzuladen. Welche Effekte ein Video in einer Responsiven Display Anzeige hat, zeigt unser Test. Was sind Responsive Display Ads? Die Responsiven Display Ads (RDA) werden durch eine Art Baukastensystem erstellt. Die endgültige Anzeige besteht am Ende aus einer größeren Anzahl an Bildern und Textelementen. Diese werden von Google so kombiniert, dass eine Display-Anzeige entsteht, die die höchstmögliche Performance erbringt. Dafür wird die ausgespielte Anzeige an den User individuell angepasst. Seit Anfang des
Neuer Look für Mobile Ads
Google verfolgt schon seit einiger Zeit das Motto Mobile First. Nun wurden die mobilen Sucherergebnisse umgekrempelt. Wichtigstes Ziel – Transparenz über den Ursprung der Informationen. Im Klartext heißt das, der User soll auf einen Blick erkennen, von wem die ausgespielte Information stammt. Die Oberfläche gleicht nun stärker dem Google News Feed und bietet neue Möglichkeiten Buttons oder andere Elemente den Ergebnissen hinzuzufügen. Dazu sollen schon bald auch 3D-Darstellungen aus dem Bereich der Augmented Reality zählen. Eine Umgestaltung, die sowohl aus SEO-Sicht als auch für die Ads Anzeigen eine wichtige Rolle spielt. Favicons in den mobilen Suchergebnissen Seit kurzem stellen
Das MaTelSo Telefontracking – Vorteile für die Online-Kampagne
Eine erfolgreiche Online-Marketing-Kampagne beginnt mit der Definition der zu erreichenden Ziele, die selbstverständlich stetig überprüft werden sollten. Für viele Unternehmen hängt der Geschäftserfolg mit Anrufen von interessierten Kunden zusammen. Möglichst viele Anrufe zu generieren, die in einem Auftrag münden, stellt somit ein wichtiges Ziel dar. So ist es nicht verwunderlich, dass Conversions, die über das Medium des Telefons generiert werden, auch genau gemessen und dargestellt werden wollen. Damit kann die Kampagne optimal in dieser Hinsicht optimiert werden. Eine Möglichkeit dafür bietet das Telefontracking. Hier wird eine durchgängige Kette vom Erstkontakt im Internet bis zum Anruf, der tatsächlichen Conversion, gebildet.