marmato-Day: ein ganzer Tag für unsere Agentur

Marmato-Day? Vielleicht fragst Du Dich, was sich hinter diesem Namen verbirgt. Was der marmato-Day ist und wie wir ihn erlebt haben, das erfährst Du heute. Vielleicht kann er eine Inspiration für Dich und Deine Mitarbeitenden sein. Denn wir können vorwegnehmen: Der marmato-Day war ein großer Erfolg!

Was ist der marmato-Day?

Der marmato-Day ist ein Tag für ganz marmato. Ein Tag für alle Mitarbeiter:innen unserer Online-Agentur. Die Idee dazu entstand aus den Ergebnissen unserer „Review“. Das ist eine Art Abschluss-Bewertungsprozess unseres OKR-Zyklus.

Was ist OKR? OKR ist Teil des Agilen Arbeitens. Die Abkürzung besteht aus den Begriffen Objective und Key Result. Hier geht es, kurz gesagt, darum, welche Unternehmens- und Abteilungsziele wie erreicht werden sollen. Objective steht für das Ziel, das man erreichen möchte, mit den Key Results können wir feststellen, ob wir am Ziel angekommen sind. Welche Key Results müssen erfüllt sein, damit das Ziel erreicht wird? Key Results sind klar messbar und etwas herausfordernd.

In der besagten Review kam der Wunsch unterschiedlicher Abteilungen auf, noch mehr voneinander zu erfahren: Welche Aufgaben haben die unterschiedlichen Abteilungen, wie sieht die Organisation aus, was sind konkrete Arbeitsabläufe und wohin entwickelt sich die Abteilung?

Und so bekamen ein paar Auserwählte aus der Unit SEO (Search Engine Optimization) die Aufgabe, diesem Bedürfnis nachzugehen und ein Angebot dafür zu gestalten: den marmato-Day.

Klare Zielsetzung des marmato-Days

Wir wollten einen Tag planen, an dem alle Abteilungen von marmato miteinander Zeit verbringen und voneinander lernen können. Warum könnte so ein marmato-Day sinnvoll sein? Es war wichtig für uns, eine klare Zielsetzung und Sinnhaftigkeit für diesen Tag zu schaffen. Unserer Vorstellung nach sollte der marmato-Day folgende Zielerreichung ermöglichen:

• Wir können allen Kund:innen das gesamte Leistungsspektrum von marmato anbieten und einen höchstmöglichen Output und hohe Kundenzufriedenheit schaffen.
• Die Wertschätzung der Units untereinander sowie die Leistungsanerkennung wächst weiter und dadurch entsteht ein noch stärkeres Unternehmens-Gemeinschaftsgefühl.
• Wir können bei dringendem Bedarf abteilungsübergreifend (noch besser) unterstützen, weil jede:r ein tieferes Verständnis darüber hat, wie die anderen Units arbeiten (Agiles Arbeiten wird unterstützt),
• Fragen werden gestellt und der “Betriebsblindheit” wird vorgebeugt (Weiterentwicklung).
• Die Home-Office-Herausforderung wird entlastet (Belastungen der Pandemie werden bekämpft und Begegnung wird geschaffen).

Planung des marmato-Days

Für manche von uns war es das erste Mal, so eine Veranstaltung zu planen, und so kam es, dass wir ziemlich viel Zeit, Liebe und Arbeit in das Projekt steckten:

Zunächst evaluierten wir die Bedürfnisse der einzelnen Personen und Units im Rahmen einer Umfrage. Dann wurde die Umfrage ausgewertet und daraus geschlussfolgert, welche Units welche Themen als interaktiven Vortrag vorbereiten sollten. Die Vortragenden wurden festgelegt und konnten selbstständig nach unseren Vorgaben ihre Präsentation vorbereiten. Einige Wochen Zeit nahm die konkrete Planung des Tages in Anspruch, bis wir schließlich die wichtigen Entscheidungen getroffen hatten:

• Die Eventräume und das Catering waren gebucht
• Der Zeitplan war erstellt
• Die Vorträge wurden finalisiert
• Die Handouts gestaltet
• Die Willkommensreden geschrieben
• Die Corona-Sicherheitsmaßnahmen eingeführt

Dann konnte doch nichts mehr schief gehen, oder?

Aus Präsenz wird hybrid

Wie es in den letzten Jahren so üblich ist, hatte uns Corona ein bisschen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Viele waren unsicher, ob sie wirklich live vor Ort mit einer größeren Gruppe von Menschen präsent sein wollten. Es sollte also wenige Tage vor dem marmato-Day dazu kommen, dass wir ganz spontan den marmato-Day in eine hybride Veranstaltung umsetzen sollten.

Nach der ersten Panik und etwas besserer Ausrüstung zum Teilen von Inhalten konnten wir alles so ein- und umstellen, dass wir auch hybrid diese Veranstaltung durchführen konnten.

Inhalte und Ablauf des marmato-Days

Früh am Morgen, noch vor Beginn des marmato-Days, trafen sich alle, die vor Ort dabei sein würden, um sich vorher auf Corona testen zu lassen. Als wir glücklicherweise alle negativ getestet waren, ging es auch schon los mit dem Programm:

Von Team SEA erfuhren wir unter anderem, wie sie sich selbst managen und warum sie fortan unter dem Namen „Paid“ arbeiten werden: Dadurch, dass SEA sich auf Suchmaschinenwerbung beschränkt, hat diese Bezeichnung nicht mehr das Leistungsspektrum abgedeckt, denn „Paid“ macht noch mehr: Sie bieten Unterstützung für bezahlte Werbung jeglicher Art.

Und was verbirgt sich hinter der Unit „Backoffice“? Hier wurden wir über das große Aufgabenspektrum informiert: von Recruiting, Onboarding, Personalverwaltung bis hin zu Personalentwicklung, Personalbindung und Offboarding. Planung, Kommunikation, und Administration sind große Grundpfeiler im Bereich Backoffice.

Im Bereich Sales erfuhren wir Grundinformationen zur Unit. Das Vorgehen bei der Akquise, die Arbeitsweise und ein Ausblick in die Zukunft wurden gegeben.

Die Vertreter der Unit SEO waren wie gewohnt sehr Meme-lastig und lustig. Alle erhielten einen Einblick darüber, wie SEO funktioniert, wo wir aktuell in der Entwicklung der Unit stehen (was war vorher, was kann in der Zukunft sein?), und wir lernten die Daily Struggles kennen und wie man sie am besten bewältigt.

Bei EMM (Email-Marketing) dreht sich alles rund um Newsletter – Vorgespräch, technische Einrichtung, redaktionelle und technische QS, Versand des Newsletters, Ergebnisse und Nachbesprechung mit Kund:innen.

CRA fertigte ein wunderbares Video darüber an, was CRA macht und wie das gesamte Aufgabenspektrum definiert ist.

Von der Geschäftsführung wurden wir daran erinnert, warum es so wichtig ist, „to make people happy“, und wie wir das als marmato GmbH immer und täglich als oberstes Ziel anstreben. Wir bekamen einen Einblick in die Unternehmensplanung- und entwicklung und konnten spannende Fragen dazu stellen. Wir hörten die individuellen Herausforderungen der einzelnen Units aus Sicht der Geschäftsführung und fanden uns in ihnen wieder. Es wurden Fragen dazu gestellt, um offen für Lösungen zu sein und zu bleiben.

Die ganzen spannenden und wissensreichen Vorträge bildeten den Hauptteil des marmato-Days. Natürlich gab es Verschnaufpausen und nette Unterhaltungen dazwischen (viel Input kann ganz schön anstrengend sein!). Und unser Sommerfest in einem hübschen Bar-Restaurant in Stuttgart rundete den ganzen Tag schön und erfüllend ab. Wir konnten nicht nur tagsüber unser Wissen teilen, sondern abends auch gemeinsam feiern.

Ob es einen weiteren marmato-Day geben wird? Wir setzen uns dafür ein!